Das zugänglichste Superfood: Sardinen

Sardinen: die öligen Fische, ursprünglich von der Insel Sardinien. Ob frisch oder aus der Dose, diese kleinen Fische gibt es in allen möglichen Varianten und Geschmacksrichtungen. Alle diese Varianten haben eines gemeinsam: Sie sind extrem gesund!

Gesundheitsvorteile

Die Sardine ist wie viele andere Fische auch, ein öliger Fisch. Dennoch unterscheidet sich der Fisch durch seinen hohen Kalziumgehalt von anderen Fischen wie Lachs und Thunfisch und fällt daher unter die Rubrik “Superfoods”. Außerdem ist der kleine Fisch reich an Eiweiß und enthält viele wichtige Vitamine und Mineralien. Du fragst dich vielleicht: “Wozu ist das alles gut?” Durch ihren hohen Kalziumgehalt sind Sardinen extrem gut für unsere Knochen und Gelenke und dienen als perfekter Ersatz für Milchprodukte. Die “Paleo”-Diät schwört auf den Verzehr von Sardinen, weil man keine Milchprodukte isst.

Ursprung

Sardinen haben ihren Namen von der Insel Sardinien, wo sie einst in großen Mengen gefangen wurden. Da die Fischpopulationen in Sardinien nicht mehr groß genug sind, kommen unsere Sardinen aus Cornwall. Sie werden auch Cornish Sardines genannt. Dort sind die Populationen gesund und die Sardinen dicker und noch schmackhafter als die südeuropäische Variante!

Sardinen im Ausland

Sardinen sind bei unseren südeuropäischen Nachbarn schon lange äußerst beliebt. In Ländern wie Portugal und Spanien sieht man sie oft in Dosen auf dem Tisch in Kombination mit Drinks oder die frische Variante wird auf Grills gegrillt. Spanische Tapas ohne Sardinen sind einfach undenkbar.

Es ist höchste Zeit, dass wir diesen Trend von unseren südlichen Nachbarn übernehmen. Von allen Superfoods sind die Sardinen die zugänglichste und erschwinglichste Option. Da der Sommer vor der Tür steht, kannst du sie in einem Salat essen und sie dürfen auf einer mediterranen Snack-Platte nicht fehlen!